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„Earth Hour“ – weltweite „Licht Aus-Aktion“ startete östlich von Neuseeland

Rund um den Globus wurden am Samstag in vielen Städten der Welt die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Der Startschuss war auf den Chatham-Inseln, etwa 800 Kilometer östlich von Neuseeland, hier schalteten die Menschen als erstes das Licht aus.

Die „Earth Hour“ wanderte zwischen 20.30 und 21.30 Ortszeit von Neuseeland über Australien und Asien westwärts. Nach der Reise durch die Zeitzonen Afrikas, Europas und Amerika haben sich 4.000 Städte in 88 Ländern an der von den Vereinten Nationen unterstützten Aktion beteiligt, sagte „Earth Hour“-Direktor Andy Ridley von der Umweltorganisation WWF.

Die „Erdstunde“ wurde erstmals 2007 abgehalten – eine einzige Stadt, Sydney, beteiligte sich an dem symbolischen Licht ausknipsen für mehr Umweltbewusstsein und der Forderung nach einem wirksamen internationalen Klimaschutzabkommen. Im vergangenen Jahr machten 400 Städte mit. Mit der diesjährigen Aktion soll vor allem Druck auf die Kopenhagener Klimaschutzverhandlungen gemacht werden, bei denen es Ende des Jahres um ein Nachfolgeabkommen für das Umweltprotokoll von Kyoto geht. Dieses Abkommen, dem beispielsweise die USA nicht beitraten, läuft 2012 aus.

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