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Erschwinglichere Häuser in Neuseeland?

Wer sich vor der Auswanderung die Frage stellt, macht Neuseeland Sinn für mich, der stellt damit auch die Frage nach Lebenshaltungskosten in Neuseeland. Der größte Kostenfaktor ist dabei in der Regel das Wohnen. Es macht daher Sinn, sich dort in Neuseeland niederzulassen, wo man sich ein Haus leisten kann.

In Neuseeland werden regelmäßig Studien über die Erschwinglichkeit von Wohn-Immobilien veröffentlicht, denn was für den Deutschen das Auto ist, ist für den Kiwi das Haus. Zirka 70 Prozent aller Neuseeländer leben in ihrem eigenen Haus. Gespräche drehen sich oft um Hauspreise, Renovierungen, bauliche Veränderungen und Anbauten. Banken werben in allen Medien um Kunden für Hypotheken; jeden Mittwoch und am Wochenende sind die Tageszeitungen voll mit Immobilienanzeigen; und Immobilienmakler gibt es an jeder Ecke.

Der Immobilienmarkt ist immer in Bewegung. Man sollte meinen, dass es bei der Anzahl der Immobilien, die zum Verkauf stehen, ein Überangebot an Häusern und Grundstücken gibt. Das ist aber nicht der Fall, sonst hätte es in den letzten Jahren nicht derartige Preissteigerungen gegeben. Für Kiwis sind Wohnhäuser nicht nur Eigenheime, sondern auch beliebte Investitionsobjekte. Es gibt Schätzungen, dass der Neuseeländer im Schnitt drei Häuser im Laufe seines Lebens besitzt. Kein Wunder also, dass so viele Häuser auf dem Markt sind!

Die Erschwinglichkeit eines Hauses wird in der oben angesprochenen Studie anhand von drei Faktoren beurteilt: Hauspreise, Hypothekenzinsen und Gehälter. Hauspreise und Zinsen sind in letzter Zeit gesunken, während die Gehälter angestiegen sind. Mehr dazu (in Englisch) hier:

http://www.interest.co.nz/property/home-loan-affordability-improves-3rd-month-row-december-2004-levels

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