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Hunderte Grindwale an Neuseeland gestrandet und verendet

Nur wenige Tage nach dem schon in Australien Wale gestrandet waren sind nun auch auf der abgelegenen neuseeländischen Inselgruppe mehr als hundert Grindwale gestrandet und verendet. Acht überlebende Wale mussten auf Grund ihrer schweren Verletzungen von Tierschützern getötet werden.

Am vorletzten Donnerstagabend alarmierten Einwohner der abgelegenen Chatham-Inseln die Behörden. Die meisten Wale waren schon tot, als die Tierschützer am Mairangi-Strand ankamen. Die Ebbe hatte eingesetzt und so lagen die Wale auf dem Trocken, die meisten davon tot. Die acht noch lebenden Tiere waren zu stark verletzt und erschöpft für einen Rettungsversuch. Sie mussten getötet werden.

Die Chatham-Inseln liegen, mit ihren nur 600 Einwohnern, rund 700 Kilometer südöstlich von Wellington. Die Umweltbehörden haben dort Schutzgebiete für bedrohte Tierarten eingerichtet.

Warum es immer wieder Wale an die Strände zieht ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Jedoch wird vermutet, dass der Solar-Lärm von Kriegsschiffen den Orientierungssinn der Meeressäuger stört.

 

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