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Maori: Ernährung muss sich verändern

Der Social Report 2008 deckt auf, dass sich die Lebensgewohnheiten der Maori in den letzten Jahren kaum verändert haben. Zuviel Alkohol, zu wenig Sport, Fettleibigkeit: all dies ist bei den Maori überdurchschnittlich stark vorhanden. Die Maori sind die Bevölkerungsgruppe mit der höchsten Rate an Diabetes, Herz- und Gefäßkrankheiten und Schlaganfällen.
Üppige und häufige Mahlzeiten waren bei den Maori immer ein Zeichen von Wohlstand und Reichtum, nur haben die Maori vor der Europäisierung eine grundlegend andere, viel gesündere Ernährung genossen. Heutzutage ist das Essen zu fett, gesundes Gemüse oft zu teuer und die Zubereitung zu langwierig. Auf Fast Food wird gerne zurückgegriffen.
Die Ernährung soll deshalb verändert werden und das Bewusstsein für gesunde Nahrungsmittel geweckt werden. In Schulen bekommen die Kinder Obst und Gemüse, im Rahmen von Community Programmen bauen Dorfgemeinschaften Gemüse an. Ernährungsexperten machen deutlich, dass die Maßnahmen im ganzen „whanau“ durchgesetzt werden müssen, da schlechte Essgewohnheiten im Kindesalter entstehen und alle Familienmitglieder sich bewusst machen müssen, dass eine gesunde Ernährung wichtig ist.

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