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Mit Motorrad und Mopped durch Neuseeland

Mitten in der Sommerzeit kam Fred Klein Ende Januar in Christchurch an. Neuseeland war das 23. Land, welches der Globetrotter aus Espelkamp in Nordrhein-Westfalen bereiste.

Zwei Monate war er auf der Südinsel Neuseelands mit seinem Motorrad gute 6.000 Kilometer unterwegs. Die BMW R 100 GS die er liebevoll „Kuh“ nennt, hatte er dann wieder nach Hause zurück verschifft. Um dann mit seiner „Bergziege“, einer Kawasaki KLR 650, auf den steilen Bergpisten Neuseelands unterwegs zu sein.

Im Süden Neuseelands, in Te Anau traf er dann zwei alte Freunde. Die Namensschwester Annemarie Klein, die er 2006 in Vietnam kennenlernte, war mit dem Fahrrad fast sieben Jahre durch die Welt gereist. Mit einem Mietauto bereisten die Drei zehn Tage lang die Catlines, eine Region an der Südküste Neuseelands. Danach trennte sich Annemarie von der Gruppe.

Mit seinem Freund geging er im Februar dann nach dem Training am zehn Kilometer langen Sealed Lake Walk, den vier Tage langen Milford Track.

Der Milford Track ist grade in der Hauptreisesaison schnell ausgebucht wenn man sich nicht schon Monate vorher anmeldet hat. Da man nicht zelten darf muss man sich beeilen um einen Platz in den für bis zu 40 Personen ausgelegten Hütten zu ergattern. Etwa 250 Neuseeland-Dollar kostet ein Platz in einer Hütte, das entspricht etwa 110 Euro.

Die 20-Kilometer die man ohne Pause hinter sich legt, da die Sandfliegen die in Scharen auftauchten und die schwitzenden Wanderer stachen, machten dem Gelegenheitswanderer zu schaffen. Darum lief er vier Tage lang mit langen Hosen und dem 20-Kilo Rucksack. Auf dem Milford Track sah er aber neben überwiegend schlechten Wetter auch sehenswertes, wie die Sutherland Waterfalls, die höchsten Wasserfälle die aus 580 Meter Höhe herabfallen.

Nach dem sein Freund Neuseeland in Richtung Thailand verlassen hatte, bekam er durch Zufall mit das Ende Februar Iron Maiden ein Konzert in Christchurch gab. Der seit 20 Jahren seiende Fan bekam noch für 120 Dollar eine Karte und konnte so zu seinem privaten Höhepunkt seiner Reise durch Neuseeland.

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