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Moko und kein Ende

Die Geschichten über einen jungen, aufgeweckten Delfin nehmen kein Ende: Der in Gisborne beheimatete Moko klaute zuletzt spielerisch mehrere Surfbretter und schwamm damit davon. Ein Surfer versuchte bei der Polizei Anzeige zu erstatten, die versicherten ihm, seine Beschwerde zu beherzigen. Zunächst zeigte sich der Polizeisprecher noch amüsiert, man müsse bedenken, das Meer sei Mokos Garten, hieß es.

Doch nur zwei Tage später wurde ein Mädchen verletzt, als es auf ihrem Surfboard mit Moko spielte, der dann wieder mit dem Brett verschwand. Nun müsse das Problem ernster genommen werden, heißt es von Seiten der Polizei, weshalb eine 100$ Strafe darauf angesetzt wurde, mit Moko zu schwimmen.

Eine Sprecherin des Department auf Conservation äußerte sich jedoch auch dazu kritisch, Moko hätte in den weniger besuchten Wintermonaten selbst noch mehr die Nähe der Menschen gesucht – aus Langeweile. Der gelangweilte Delfin wird das friedliche Gisborne also noch eine Weile auf Trab halten. Aber Achtung, halten Sie Ihre Surfbretter fest!

Aus 360 Grad Neuseeland dem Magazin mit der Rundum Perspektive für Urlauber, Auswanderer und Professionals.

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