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Neuer Strom für Stewart Island

Stewart Island zahlt einen hohen Preis für seine Abgeschiedenheit: der Strom kostet dort im Schnitt 53 Cent pro Kilowatt – etwa doppelt so viel wie im restlichen Neuseeland. Seit den 80er Jahren werden sämtliche Haushalte auf der Insel per Dieselgeneratoren mit Strom versorgt, viele Familien erhitzen ihre Wasser sogar noch mit Kohlen. Doch das soll sich nun ändern: am 17. Oktober wurde die erste Windturbine angeschaltet, gleichzeitig gingen die ersten Solaranlagen in Betrieb.
Stewart Island hat die Fläche von Singapur, beheimatet aber lediglich 400 Menschen.
Deshalb wird der meiste Strom in den Ferienzeiten benötigt, denn 50.000 Touristen bereisen jährlich diese kleine Insel südlich der Südinsel.

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  1. Tobias says:

    400 Einwohner und 50.000 Touristen – ein verrückter Kontrast. Dennoch finde ich die Lösung mit den Dieselgenratoren sehr sinnvoll. So werden die Kosten für die Energieversorung enrom reduziert. Doch wie wäre es mit einem Windkraftwerk? So könnte man die Kosten evtl. nochmals senken?!

    Beste Grüße

  2. Tobias says:

    Kann ich Berti absolut nur zustimmen. Hoffentlich gibt es bald immer mehr von solchen Ideen. Uns wäre damit sehr geholfen. Viele Grüße

  3. Berti says:

    Es ist doch klasse zu sehen, dass auch für kleine Bereiche der Erde die erneuerbaren Energien genutzt werden. Die Einwohner von Stewart Island wird es freuen. Und die unzähligen Touristen auch, wenn die Kosten für Strom runtergehen.

    Gruß Berti

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