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Obst in Neuseeland

Kiwis sind reif, wenn sie bei leichtem Druck mit dem Daumen nachgeben. Aber elastisch federnd. Wenn sie nachgeben und eine Delle drin bleibt, sind sie überreif. Reife Früchte kann man noch eine Woche im Kühlschrank – im Gemüsefach – aufbewahren. Noch harte Früchte bewahrt man zum Nachreifen bei Zimmertemperatur auf. (http://www.hausfrauenseite.de/haushalt/index.html)

Diese und andere Informationen habe ich gebraucht, als ich nach Neuseeland kam. Warum? Weil plötzlich Kiwis, Zitronen, Orangen, Äpfel, Birnen, Kirschen ein ganzer Obstsalat im eigenen Garten wachsen.

Es ging also nicht darum wann ist eine Kiwi im Supermarkt noch frisch, sondern wann ist die Kiwi soweit, dass ich sie pflücken kann, draussen am Zaun wachsen jede Menge davon.

Zitronen waren einfacher. Da ging es um gelb oder grün und nach deren Zyklus waren sie hauptsächlich im Winter reif. Sehr schön für Zitronentee. Auch Marmeladenrezepte wurden plötzlich interessant. Und einen Walnuss und einen Mandelbaum gibt es auch im Garten.

Die Zutaten für ein Müsli oder einen Obstsalat.

Wer noch nicht genug hat von den eigenen Früchten kann Fruit picking machen. Das Pflücken von Äpfeln, Birnen, Blaubeeren usw. auf den entsprechenden Farmen. Da gibt es dann neben der Bezahlung noch einen Eimer der Früchte mit nach Hause, die nicht verkauft werden können weil zu klein.

Oh und kleine Zitronendiebe habe ich im Garten auch schon erwischt. Da aber genug da sind haben wir uns darauf geeinigt, dass sie das nächste Mal doch nachfragen. Dann sind sie über den Zaun auf und davon.

  1. Paul Gerber says:

    Fruit picking habe ich auch schon gemacht und kann ich nur empfehlen! Man kann das in einer Gruppe machen, dann macht es Spass und das Obst kann man nach Hause mitnehmen und etwas leckeres daraus kochen.

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