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Schutzhund Training in Neuseeland

Schutzhund Ausbildung in Neuseeland

Schutzhund Ausbildung in Neuseeland

Als Schutzhund bezeichnet man einen Haushund, der die Schutzhundausbildung durchlaufen und mit einer Reihe von Prüfungen (SchH/ VPG) erfolgreich abgeschlossen hat; das Tier ist danach zum Schutzdienst qualifiziert.

Die Schutzhundausbildung sowie die anschließenden Prüfungen können prinzipiell Hunde aller Rassen absolvieren.

Quelle: Wikipedia

Das Wort “Schutzhund” wurde genau wie Kindergarten und Autobahn und viele andere Worte in die Englische Sprache übernommen.

“To see a Schutzhund trainer and his dog work is to watch a team in harmony with itself, where each half is complementing the other.”.

Die Hunde lernen dort viele spannende Dinge wie durch eine Menschenmenge laufen und trotzdem konzentriert zu sein (ich war auch mal Menschenmenge). Nicht beachtet zu werden und trotzdem dort sitzen zu bleiben wo sie sitzen sollen. Der Hund soll egal was ist hören und zuverlässig sein.

Er lernt auch den bösen Menschen mit dem Armschutz anzubellen … aber erst wenn der sich bewegt darf der Hund in den Armschutz beissen. Und er muss sofort loslassen wenn der Hundebesitzer das sagt.

Prima, dann hat man einen Hund der hört und der zuverlässig das Haus bewachen und Menschen beschützen kann.

Nein.

Auch das habe ich gelernt … die Hunde reagieren ausschliesslich auf den Armschutz des Helfers. Ein Einbrecher wird also nur auf Kommando gebissen, wenn er einen Armschutz dabei hat. Sonst beissen diese Hunde nicht. Nicht wenn sie in die Ecke gedrängt werden, nicht in Menschenmengen, die Angst machen, nicht den bösen Einbrecher.

Auf Befehl angreifen lernen nur echte Polizeihunde.

Wozu dann das ganze anstrengende Training?

Zum einen macht es dem Hund großen Spass, das Training läuft über Motivation und Spiel und das wichtigste .. es gibt Käse als Belohnung! Der Hund lernt eine Menge und wird selbstsicher. Und man sieht das Verhalten, den Charakter des Hundes in diesen extremen Situationen.

Meine Katzen lernen leider nur Dinge wie “wie macht man eine Tür auf” aber nichts sinnvolles.

  1. Jolanda says:

    Ich laufe z.B. immer mit meinem Hund, dadurch bleiben wir beide in Bewegung.

  2. Ich habe einen Wolfsspitz (Hündin). Dieser ist sehr gelehrig, da er für Leckerli fast alles macht. Allerdings macht er das alles nur, wenn ich Dabei bin. Er würde vom Grundstück laufen, wenn er einen interessanten Rüden auf der anderen Straße sehen würde. Auch ist er etwas heimtückisch, was man ja den Spitzen immer nachsagt. Einen Vertreter, der mir eine Buchreihe aufschwatzen wollte, hat er in die Wade gezwickt. Vermutlich hat er die Antisympathie gespürt.

    Gruß Karin

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